Wieso ich zu meinem Rückflug aus Mexiko „Nein danke“ sage

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Wieso ich zu meinem Rückflug aus Mexiko „Nein, danke“ sage

Es ist soweit! Ich freue mich wie ein kleines Kind! Naja, gut es ist fast soweit! Aber lass mich mal von vorne beginnen:

Wie du ja weißt, habe ich mich vor einigen Monaten beschlossen wieder zu studieren. Und der Master, den ich mache, bringt eines mit sich. Eine Veränderung, wenn auch nur eine temporäre: Ich werde wieder ins Ausland gehen. Auf Auslandssemester. Nach Lateinamerika. Nach Kolumbien!

Noch ein Schritt zurück

Bereits im Mai habe ich aber schon zwei Tickets für meinen Freund und mich nach Mexiko für kurz nach Weihnachten gebucht. Damals wusste ich noch nicht wo ich überhaupt studieren werde und ob ein Auslandssemester möglich sein würde und wohin es überhaupt gehen könnte. Was mir zu dem Zeitpunkt und auch bis vor kurzem nicht wirklich bewusst war ist, dass die Kolumbianer Frühstarter sind. Denn sie starten ihr Sommersemester bereits Mitte Jänner. Der Rückflug aus Mexiko war für Anfang Jänner gebucht.

Lange dachte ich diesen Flug auch anzutreten, aber ich habe mich dazu entschlossen von Mexiko direkt nach Kolumbien zu fliegen und den Rückflug Rückflug sein zu lassen.

Also Kolumbien

Mich verschlägt es also wieder nach Südamerika. Die Entscheidung ist ganz bewusst auf diesen Kontinent gefallen und obwohl ich zu Anfang auch stark mit Chile geliebäugelt habe (aber diese Partneruni dann doch nicht zur Verfügung stand) und ich über Kolumbien so viele spannende Reisegeschichten gehört habe, war es dann doch einfach mich für dieses Land zu entscheiden.

Wenn ich nun voller Freude berichte, dass ich ein Semester in Kolumbien verbringen werde, erhalte ich meist die folgende Reaktion:

WAS? Wieso tust du dir das an? Das ist ja richtig gefährlich!

gefolgt von Kopfschütteln und mich mental nun endgültig in die Schublade der Verrückten zu stecken.
Damit kann ich aber leben, lieber als verrückt abgestempelt werden als nichts erleben. Punkt.

Aber es gab auch die anderen Reaktionen, die viel, viel seltener, aber auch ehrlicher waren – zumindest haben sie sich so angefühlt:

Hab eine wirklich tolle Zeit und bitte lass dich nicht erschießen!

oder

Mei, Viki, alles Gute und halt dich von den Drogenbossen fern
(als ob ich den Kontakt zu denen suchen würde, aber naja 😉 )

Kolumbien ist so viel mehr als das was wir in den Medien lesen. Mehr als nur Drogen und Unsicherheit. Mehr als nur Überfälle und Diebstahl. Ich assoziiere Kolumbien mit wunderschönen Küstenstädtchen, Regenwald, Karibikinseln, phantastischem Essen und freundliche Leute. Ich werde auf Chronic Wanderlust ausführlich darüber berichten wie es mir denn dort in der Ferne geht und wieso du über eine Reise ins „gefährliche“ Südamerika wirklich nachdenken solltest.

Und jetzt sitz ich da und träume schon davon wie es wohl sein wird. Ich kann die Empanadas quasi schon schmecken!

Keep on travelling

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Grüß dich, ich bin Viki!

Hier auf meinem Blog Chronic Wanderlust berichte ich von meinen beiden großen Leidenschaften: dem Reisen und dem Tauchen – und das schon seit 2013.

Meist bin ich gut die Hälfte des Jahres unterwegs, um außergewöhnliche Unterwasserabenteuer zu erleben, Roadtrips durch mir unbekannte Länder zu unternehmen oder meine Heimat Österreich zu erkunden.

Als ausgebildeter Divemaster, passionierte Unterwasser- & Reisefotografin, Enthusiastin für Roadtrips und Individualreisen, sammle ich einzigartige Augenblicke auf der ganzen Welt. 

Ich glaube nicht, dass schwere Fälle von Fernweh – auch chronisches Fernweh (= Chronic Wanderlust) genannt – geheilt, sondern nur behandelt werden können. Auf diesem Blog will dir zeigen, wie das am besten zu verwirklichen ist.

Neugierig darauf, mich besser kennenzulernen?