Die besten Ressourcen, Tipps, Produkte und Tools für Vielreisende

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Inhalt

Lange schon, viel zu lange, wollte ich diese Liste schreiben. Dinge, die ich auf meinen Reisen verwende und nicht mehr missen möchte. Apps, die einem die Reiseplanung erleichtern und die Bilder noch besser in Szene setzen. Sei es um Flüge möglichst günstig zu buchen oder einfach ausgeruht in Hostels oder Flugzeugen zu schlafen.

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Neue Reiseziele entdecken

Pinterest – auch wenn ich den Sinn hinter Pinterest erst ziemlich spät erfasst habe, liebe ich es nun umso mehr! Egal, ob für Reiseinspiration oder Reiseplanung – mittlerweile starte ich meine Reiseplanung auf Pinterest.

Flüge buchen

Kayak.com – seit Jahren schon suche und buche ich meine Flüge über Kayak. Neben den klassischen Suchvarianten wie Hin- und Rückflug und One-Way-Flug gibt’s hier auch die Suchoption für Multi-Stopp Flüge. Zusätzlich kann man Flüge rund um ein bestimmtes Datum suchen (bis zu +/- 3 Tage). Für diejenigen, die noch nicht wissen, wo sie hinmöchten, aber auf jeden Fall etwas unternehmen möchten, gibt’s die lustige Funktion Explore. Mit Explore kann man seinen Startflughafen, Reisemonat, Reisedauer und Kosten einstellen. Ziemlich lässig!

kayak explore

Unterkünfte buchen

Booking.com – meist suche ich auf hotels.com und booking.com gleichzeitig. Manchmal hat booking.com wirklich tolle Angebote und Vergünstigungen.

Airbnb – Miete Betten, Couches, Zimmer oder ganze Unterkünfte über diese Plattform. Wenn ich mit Freunden oder meinem Freund unterwegs bin, verwende ich diese Plattform wirklich gern. Oft sind Apartments auf Airbnb um einiges günstiger als Hotels. Wenn du dich mit diesem Link anmeldest, gibt’s sogar einen Rabatt für dich!

Hotels.com – wenn ich dann doch mal in einem Hotel übernachte, gehe ich immer zuerst auf Hotels.com. Besonders gefällt mir das Belohnungsprogramm – nach 10 gebuchten und im Hotel geschlafenen Nächten gibt’s eine 11. Nacht gratis. Der Wert der 11. Nacht ist der Durchschnitt der letzten 10 Nächte. Diesen Betrag kannst du dann bei der nächsten Buchung einfach einlösen. Bei meiner Reise auf die Galapagos Insel habe ich mehr als 150€ eingelöst.

Hostelworld – meine Lieblingsplattform um mir ein Bett einem Hostelschlafsaal zu sichern. Die Bewertungen sind ehrlich und helfen mir (meist) das richtige Hostel für mich zu finden. Außerdem sind die Wegbeschreibungen zu 99% sehr gut und einfach.

Transport

Rome2Rio – diese Webseite (und gleichnamige App) ist einfach genial. Man gibt einfach Ort A und Ort B ein und es werden verschiedene Routen mit Bus, Zug, Flugzeug, Auto und Taxi angezeigt. Wie oft schon hat mich ein Reiseführer im Stich gelassen und ich wusste nicht, wie ich zu meinem nächsten geplanten Ziel kommen sollte, zack – mit Rome2Rio gesucht und gefunden!

uber – sicherer als Taxis, und meist auch günstiger. Einfach mit dem Handy eine Fahrt bestellen und dann einsteigen. Besonders in Ländern, in denen normale Taxis nicht wirklich vertrauenswürdig sind, verwende ich diese App wirklich gerne. Achtung: in einigen Ländern ist uber entweder nicht erlaubt oder sogar illegal.

Reiseversicherung

Inkludierte Visa-Kreditkartenreiseversicherung (für Reisen bis zu 90 Tage am Stück) – viele österreichische Kreditkarten haben automatisch eine Reiseversicherung inkludiert – die meisten Studentenkarten haben es auch dabei. Diese Versicherung ist super praktisch, da man keine zusätzliche Reiseversicherung anschließen muss. Die Versicherung, die bei meiner Kreditkarte dabei ist, inkludiert Reisegepäck, Reiseunfall, Reisehaftpflicht, Flugverspätung, Reiserückruf, und andere Dinge. Das wichtigste dabei für mich ist die weltweite Flugambulanz und 100% Übernahme der Behandlungskosten im Ausland. Darum kümmert sich die TAA – Tyrol Air Ambulance. 24/7 erreichbar, super freundlich und hilfreich – und aufmunternde Worte gibt’s auch noch mit dazu. Ich musste 2015 in Mexiko City akut operiert werden, da mein Blinddarm verrückt spielte. Die TAA hat nicht nur gleich Kontakt mit dem Krankenhaus aufgenommen und die Kostenübernahme bestätigt (= ich musste nur eine Kaution von ca. 200€ auf meiner Kreditkarte hinterlegen und der Rest wurde direkt über die TAA bezahlt), danach wurde mein Rücktransport in Business Class organisiert.

Wiener Städtische – (für längere Reisen) – diese Versicherung kann ich jedem empfehlen, der länger als 90 Tage am Stück unterwegs ist. Es gibt auch eine günstigere Variante für Studenten, die entweder im Sommer mal verreisen, ein Praktikum im Ausland absolvieren oder ein Auslandssemester machen. Diese Versicherung der Wiener Städtischen arbeitet auch mit der TAA zusammen – also im Notfall dort anrufen und die kümmern sich um einen.

Apps & Digitales

Google Drive + Google Sheets – pro Reise habe ich hier einen eigenen Ordner angelegt, wo ich alle wichtigen Dokumente wie Flugtickets und Reservierungen abspeichere. Zusätzlich verwende ich ein Google Sheets Dokument, wo ich den Reiseablauf plane – wo ich schlafe, was ich vorhabe, Flugzeiten, .. und weiters habe ich mir eine Vorlage eingerichtet, in der ich meine Ausgaben eingebe und ich nicht den Überblick verliere.

tipps reisen als paar
Von unserer Reise nach Mexiko
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Kostenübersicht
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Planungsübersicht

Amazon prime Leihbücherei – wer amazon prime und einen Kindle hat, der kann ein bisschen Geld beim Lesen sparen. Es gibt die sogenannte Leihbücherei – einige Bücher kann man sich gratis ausleihen. Also einfach am Kindle nach Büchern suchen und gratis lesen.

Kindle App – ich verwende die App, wenn ich mal wo warten muss und keinen Kindle eingepackt habe.

BookBub – für die Leseratten unter euch, die nicht viel Geld für gute Bücher in die Hand nehmen wollen. Diese Webseite postet Angebote für E-Books, die zwar oft zeitlich sehr limitiert sind, jedoch entweder stark vergünstigt oder sogar gratis sind! Yay!

Audible – eine App für Hörbücher. Für 9,95€/Monat kann man sich ein Hörbuch herunterladen und hören. Eignet sich super für lange Bus-, Zug- und Flugreisen – aber auch für längere Roadtrips.

Maps.me – mit Abstand die beste offline Kartenapp. Einfach gewünschte Karte kostenlos herunterladen und danach geht’s schon los. Speichere eigene Punkte ab und suche ohne Probleme Restaurants, Hotels und Sehenswürdigkeiten.

Google Maps – ich verwende Google Maps hauptsächlich, um Wunschorte zu speichern. Und natürlich eigene Google Maps zu erstellen und am Blog einzubinden.

Snapseed – meine Lieblingsapp, wenn es um Fotos bearbeiten geht. Einfach, flott, intuitiv und mächtig vielseitig.

Olympus App – um meine Fotos von meiner Olympus Kamera auf mein Handy zu laden.

Sprachmemos App –  entweder um sich selbst aufzunehmen oder um zB. wichtige Infos einer Stadtführung festzuhalten (wenn man gerade nicht schreiben will oder nicht so schnell mitschreiben kann). Ich verwende diese App immer öfter, wenn ich auf Reisen unterwegs bin, um Details für meine Blogbeiträge zu sammeln.

Skype – ich verwende Skype mittlerweile nur noch, um vom Ausland aus oder ins Ausland zu telefonieren. Roaminggebühren sind mit meiner österreichischen SIM-Karte ja teils horrend und mit Skype bewegen wir uns da im Cent-Bereich. Einfach Guthaben raufladen und lostelefonieren.

Reisegepäck

Osprey Porter 46 – groß genug, um viel unterzubringen, klein genug, um noch als Handgepäck durchzugehen. Ich war mit diesem Rucksack zwei Wochen in China unterwegs und hatte ausreichend viel Platz mit diesem Rucksack. Das geschützte Laptop-Fach und die Möglichkeit die Reißverschlüsse mit einem Schloss zu verschließen, macht diesen Rucksack zu meinem absoluten Liebling.

Osprey Porter 46

Black Diamond Nitro 26 – mit diesem Tagesrucksack war ich nicht nur schon auf Weltreise unterwegs, sondern er hat mich auf vielen anderen Reisen begleitet. Es ist irre, wie viel in diesen kleinen Rucksack hineinpasst und wie bequem er sich trägt. Mit Hüftgurt und Rückensystem und den Außentaschen – einfach perfekt. Ich würde diesen Rucksack sofort wieder kaufen.

Minaal 2.0 und Daily – wer ein schlichteres Design sucht und eher weniger packt, dem kann ich die Handgepäcks-Rucksäcke von Minaal empfehlen. Der 2.0 bietet viel Platz und reicht auch vollkommen auf längeren Reisen aus, wenn man sehr sparsam ist. Der Daily ist mein treuer Begleiter im täglichen Leben, wenn ich zur Uni fahre oder mal einen Tagesausflug unternehme.

Kameras und Zubehör, das wir lieben

OM System OM-5 – meine große Liebe. Nachdem ich mit einem einfacheren Olympus-Modell vor einigen Jahre meine Liebe zur Fotografie entdeckt habe, habe ich letztes Jahr auf diese professionellere Version von Olympus gewechselt. Gründe, wieso ich diese Kamera einfach liebe: sie ist leicht, nicht allzu groß, fällt nicht zu sehr auf dank des Retrolooks (also ist sie etwas sicherer vor Diebstählen), macht einfach grandiose Fotos und kann komplett manuell gehandhabt werden. Außerdem gibt es Voreinstellungen, mit denen man direkt mit Filtern fotografieren kann.

Objektiv 12-40mm – Standardobjektiv für die E-M5ii, dieses ist meist in Kombi mit der Kamera erhältlich. Ich verwende dieses die meiste Zeit, auch um Sterne zu fotografieren oder Videos zu drehen.

Tele 75-300mm – optimal für Tierbeobachtungen, zB im Amazonas, auf Safari oder in Patagonien.

Fischaugen-Objektiv – eigentlich war dieses Objektiv für Spaßaufnahmen gedacht, jetzt schätze ich dieses kleine Objektiv besonders bei Innenaufnehmen.

Extra Akku Olympus – da die originalen Ersatzakkus für die Olympus (und die meisten anderen Kameras) einfach richtig teuer sind und die nachgemachten nicht viel schlechter sind, kannst du hier etwas Geld sparen.

Kameratasche – diese Umhängetasche von Pacsafe ist nicht nur eine Anti-Diebstahl-Tasche mit verstärkten Riemen, sondern einfach großartig in Kombi mit meiner Olympus. Meine Kamera und sämtliche Objektive passen problemlos hinein. Sollte es mal nass werden, gibt es einen integrierten Regenschutz.

Olympus TG-5 – eine Unterwasser/Actionkamera, in die ich mich wirklich komplett verschossen habe. Sie ist einfach zu bedienen, hat einen Automatikmodus und es kann auch manuell fotografiert werden. Mit dem Unterwassermodus braucht man auch keinen zusätzlichen Rotfilter.

Unterwassergehäuse für die TG-5 – die Kamera selbst ist bis 15m wasserfest, darüberhinaus benötigst du das zusätzliche Gehäuse. Mit dem kannst du dann bis 40m runter.

GoPro Hero 12 – egal ob beim Tauchen, Ziplinen über eine Schlucht oder beim Raften, mit meiner GoPro habe ich die extremsten Situationen festgehalten. Bis 40m ist sie auch komplett wasserfest.

Tools und Gadgets für Vielreisende

Powerbank – für diejenigen, die viel Zeit am Handy verbringen, oder mal in abgeschiedenen Teilen ohne Stromversorgung unterwegs sind. Super praktisch und hilfreich. Diese Powerbank dient mir bereits seit mehreren Jahren.

Reiseadapter – diese hier von der Marke Tessan. Erprobt und funktionieren einwandfrei.

Schloss für Rucksack/Schließfach – zwei handliche Schlösser, um deinen Rucksack oder dein Schließfach im Hostel abzuschließen.

Kindle – Lesespaß ohne Ende und ohne Schlepperei. Obwohl ich nach wie vor gern echte Bücher lese, mag ich auf Reisen keine fünf Bücher herumzerren – außerdem braucht man für den Kindle kein Leselicht und kann ohne andere zu stören bis spät in die Nacht lesen.

Lush Shampooseifen – neben den normalen Körperseifen von Lush verwende ich auch die Shampooseifen liebend gern. In den Metalldöschen lassen sie sich super einfach auf Reisen mitnehmen und es besteht keine Gefahr, dass etwas ausläuft. Außerdem finde ich, dass meine Haare mit den Lush Seifen schöner aussehen als mit herkömmlichem Shampoo.

Faltbare Wasserflasche – auffüllen, trinken, zusammenrollen und Platz sparen. Diese Wasserflasche aus Silikon lässt sich klein zusammenrollen und nimmt dann so gut wie keinen Platz im Gepäck ein. Übrigens kann man damit auch herumspielen, um sich zu beruhigen oder zu entspannen.

LifeStraw – ein mächtiger Wasserfilter, der bis zu 99,9% der Bakterien und Parasiten aus dem Wasser nimmt. Das heißt, dass man Wasser direkt aus Flüssen und Seen trinken kann – und auch Leitungswasser, das als nicht trinkbar eingestuft wird. Ich habe den LifeStraw im Amazonasgebiet verwendet und bin ohne Probleme durchgekommen.

Reef safe Sonnencreme von Stream2Sea – Die meisten Sonnencremen verwenden Inhaltsstoffe, die sowohl für uns Menschen als auch fürs Meer nachgewiesen schädlich sind. Stream2Sea verwendet ausschließlich gute Inhaltsstoffe, die gut für Umwelt und uns sind. Und man kommt ewig lang mit den Produkten aus.

Ostrich Pillow go – dieser Polster ist einfach ein Hit. Einfach das beste Nackenkissen am Markt.

Packing Cubes – ohne diese Helferlein würde mein Rucksack immer wie ein Schlachthof aussehen, aber mit Packing Cubes schaffes es sogar Chaoten Ordnung zu halten und schneller zu packen oder Dinge in den Unweiten so manches Rucksacks oder Koffers zu finden. Meine Packing Cubes von eagle creek habe ich schon sehr lange – und damals gabs noch nicht so viel Auswahl zu so günstigen Preisen (wie zb. dieses 6-teilige Set um 13€). Aber auch bei IKEA gibt es Packing Cubes in Sets, die lange in deinem Dienst stehen werden.

Kunststoff Sandalen von Birkenstock – diese bequemen Sandalen habe ich auf all meinen Reisen mit dabei.

Externe Festplatte von Samsung – besser gesichert als danach schrecklich geärgert.

Roter Tiger Balm – hilft bei Prellungen, Verkühlungen, Schnupfen, Kopfweh, … ein wahres Wundermittel!

Wasserfeste UNO Karten – egal ob am Pool, im Sand oder im feuchten Amazonas – mit diesen wasserfesten UNO-Karten gibt’s keine Langeweile mehr (es sei denn du bist gerade alleine unterwegs)

Tolle Reiseblogs

Austrian Adaptation – Australierin Carly hat in Österreich ihre große Liebe gefunden und ist danach einfach geblieben. Sie wohnt in Wien und bloggt über die Hauptstadt und die Herausforderungen und schönen Seiten ihres Expat-Lebens.

PATOTRA Passion to Travel – Ellen zeigt auf ihrem Familienreiseblog, dass Familie und Reisen sich nicht ausschließen müssen. Ganz egal, ob Abenteuer in ihrer Heimat Schweiz, tolle Reisen in Europa oder Fernreisen, Ellen nimmt dich mit und zeigt dir die schönsten Fleckchen auf der Welt. Eines ihrer Lieblingsreiseziele ist Irland und mit ihren Geschichten und Fotos, kitzelt es auch mich immer wieder, doch endlich einen Flug auf die Insel zu buchen.

Watch me see – die gebürtige Österreicherin Kathi, lebt zurzeit in Glasgow um ihr PhD zu machen – nebenbei bloggt sie auf ihrem eigenen Blog meist über das wunderschöne Schottland oder auf travelettes.

Inhalt

Grüß dich, ich bin Viki!

Hier auf meinem Blog Chronic Wanderlust berichte ich von meinen beiden großen Leidenschaften: dem Reisen und dem Tauchen – und das schon seit 2013.

Meist bin ich gut die Hälfte des Jahres unterwegs, um außergewöhnliche Unterwasserabenteuer zu erleben, Roadtrips durch mir unbekannte Länder zu unternehmen oder meine Heimat Österreich zu erkunden.

Als ausgebildeter Divemaster, passionierte Unterwasser- & Reisefotografin, Enthusiastin für Roadtrips und Individualreisen, sammle ich einzigartige Augenblicke auf der ganzen Welt. 

Ich glaube nicht, dass schwere Fälle von Fernweh – auch chronisches Fernweh (= Chronic Wanderlust) genannt – geheilt, sondern nur behandelt werden können. Auf diesem Blog will dir zeigen, wie das am besten zu verwirklichen ist.

Neugierig darauf, mich besser kennenzulernen?