Die G’schichte meines Reisetattoos

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Mein Kompasstattoo – mal ein anderes Souvenir

Bereits im Jänner ist’s passiert, wenige wissen es bis dato. Ich hab endlich den Schritt gewagt und es getan. Wer aufmerksam den Titel gelesen hat, dem kann ich wohl nichts mehr vormachen.

Also, ich hab’s getan: ich hab mich tattoowieren lassen. Und zwar in Mexiko.

Nach langem hin und her – denn eigentlich wollte ich das schon lange Zeit in Salzburg machen lassen, aber da ich schlecht mehrere Monate im Voraus planen kann, wurde daraus nie was.

Das Motiv – ein Kompass

… war naheliegend, weil ich das Symbol einerseits wunderschön finde und auch wie ich es mit dem Reisen verbindet. Ich wollte unbedingt etwas individuelles und nichts was eh schon zigfach auf Pinterest reproduziert wurde.

Inspirieren habe ich mich aber trotzdem von dieser Plattform lassen und habe Elemente von verschiedenen Tattoos zusammengesucht, die ich dann in meines einfließen ließ.

Ich habe mich auch bewusst gegen perfekte Linien entschieden, denn ich wollte, dass es ein wenig alt und vintage aussieht.

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Watercolor wie das Meer

Ich wollte mein Tattoo weder schwarz/weiß noch komplett bunt gestalten, sondern ein paar wenige Farbtöne einbinden. Ich finde Watercolortattoos einfach wunderschön und irgendwie eine nette Abwechslung zu ausgemalten Tattoos.

Meine Leidenschaft zur Meer wollte ich durch die Farbe Blau somit darstellen. Ich wollte eben auch das Tauchen irgendwie einbinden, aber einen Fisch in meine Haut stechen zu lassen gefiel mir dann nicht wirklich. Also eben die blauen Farbspritzer, die das ganze auflockern und einen ganz individuellen Touch verleihen sollten.

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Flieg, flieg, hoch!

Irgendwie wollte ich dann aber noch einen Flieger in mein Tattoo bringen und da kam mir die Idee eines Papierfliegers. Denn die klassischen Flugzeugicons find ich nicht sooooo toll. Und dann natürlich die gestrichelte Linie der Flugbahn, die auch mal im Kreis geht – weil auch immer wieder was nicht nach Plan geht.

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Schmerzen beim Tattoowieren?

Ich war gemeinsam mit einer Freundin aus Kanada gerade in Playa del Carmen und sie hat sich ein altes Tattoo überstechen lassen. Sie war vor mir an der Reihe und das Stechen tat ihr wirklich weh.

Da war ich kurz davor einen Rückzieher zu machen – aber als ich dann an der Reihe war, ganz verkrampft auf der Liege lag und Janice’s Hand fast zerquetschte und der Tattoowierer startete musst ich laut auflachen. Denn mir tat das ganz und gar nicht weg. Vielleicht liegt es auch an der Stellen – mein Tattoo ist am linken Fuß an der Innenseite beim Knöchel – oder ich bin einfach schmerzresistenter als sie. Ein Indianer kennt keinen Schmerz, oder wie sagt man?! 🙂

Hast du dich auch schon einmal tattoowieren lassen? Vielleicht sogar im Ausland? Rein damit in die Kommentare, ich bin neugierig!

Keep on travelling,

Viki

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Viktoria Urbanek Blogger

Wer schreibt hier?

Ich bin Viki und auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft fürs Reisen und Tauchen.

Ich glaube nicht, dass schwere Fälle von Fernweh – auch chronisches Fernweh (= Chronic Wanderlust) genannt – geheilt, sondern nur behandelt werden können. Auf diesem Blog will dir zeigen, wie das am besten zu verwirklichen ist.

Neugierig darauf, mich besser kennenzulernen? Hier erfährst du mehr über mich.

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