Unterwegs im Valposchiavo: Ein perfekter Aktivurlaub im Süden Graubündens

Valposchiavo Aktivurlaub
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Das Valposchiavo (auf Deutsch Puschlav genannt) ist ein wunderschönes Tal im südlichen, italienischen Teil des Schweizer Kantons Graubünden. Alpenliebhaber, Wandersleut und Genießer kommen hier auf ihre Kosten. Meine Tipps für einen gelungenen Aktivurlaub im Valposchiavo findest du in diesem ausführlichen Blogpost.

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Graubünden hat es mit tatsächlich angetan. Bereits zum vierten Mal war ich nun hier unterwegs und habe mich bei dieser Reise gleich noch mehr in den Kanton verliebt. Es ist diese unschlagbare Kombination aus grandiosen Wanderungen, magischen Alpenseen, köstlicher Kulinarik und diesen besonderen kleinen Augenblicken, die mich immer und immer wieder hierher zurücklocken.

Tipps, Orte und Erlebnisse für einen gelungenen Aktivurlaub im Valposchiavo

Auch dieses Mal war ich wieder mit meiner lieben Bloggerkollegin und Freundin Ellen vom Schweizer Reiseblog Patotra gemeinsam unterwegs. Wir waren insgesamt vier Tage im Puschlav auf Erkundungstour, wobei wir am ersten Tag ab Mittag dort waren und wir uns am vierten Tag am Nachmittag jeweils wieder in unsere Himmelsrichtungen aufgemacht haben. Zwecks der Orientierung und auch der Reiseplanung beschreibe ich unsere besuchten Orte in derselben Reihenfolge.

Gletschergarten Cavaglia

Ein magischer Ort war gleich der erste Stopp unseres kleinen Roadtrip durch den Puschlav. Bizarre Formationen im Felsen gibt es im Gletschergarten Cavaglia zuhauf. Besonders markant sind die sogenannten Gletschertöpfe der Riesen, die unter dem Gletscher durch unterschiedliche Gleitgeschwindigkeiten entstanden sind. Der Rundgang durch den Gletschergarten ist abwechslungsreich und informativ und von einigen Punkten aus kann man einen Ausblick bis zum Lago di Poschiavo sehen. Seit vergangenem Jahr gibt es auch einen neuen Pfad direkt durch die Cavaglia-Schlucht.

Eine Legende gibt es über die Cavaglia-Schlucht übrigens auch: Eine Familie kam vor langer Zeit hierher und der Hunger plagte sie bereits. Das Tal war aber noch weit entfernt. Die Mutter war bereits schwach und hatte keine Kräfte mehr. Die Söhne wurden daraufhin zornig, da ihre Mutter den Abstieg zu verzögern drohte. Daraufhin packten die Söhne sie und warfen sie mit voller Wucht zu Boden. Bevor sie aufschlug, verfluchte sie diese und es lösten sich Felsen und rissen sie in die Tiefe. Wer in der Schlucht genau hinblickt, kann auch heute noch das Gesicht der Mutter erkennen.

Infos Gletschergarten Cavaglia

Die Straße zum Gletschergarten ist teilweise schmal und sehr steil. Vor Ort gibt es ausreichend Parkplätze. Alternativ gibt es auch einen Bahnhof, der von der Rhätischen Bahn regelmäßig angefahren wird. 

Für den Gletschergarten gibt es keinen Eintritt. Am Ende des Rundwegs kann man Spenden einwerfen.

Für den Besuch reicht eine gute Stunde, um den Rundweg gemütlich auf eigene Faust zu erkunden und Fotos zu machen. Wer mehr Zeit mitbringt und tiefer in die Materie eintauchen möchte, kann sich auch zu einer Führung anmelden.

Alpe San Romerio & eine Nacht unter Millionen von Sternen 

Als wir nach dem Gletschergarten wieder im Tal waren, ging es für uns auch schon wieder hoch hinauf. Die Alpe San Romerio liegt knapp 800 Höhenmeter über dem drunterliegenden Lago di Poschiavo. Diese Höhendifferenz muss zunächst überwunden werden. Die Straße vom Tal über Viano nach Piaz ist steil, eng und meist zu einer Seite hin steil abschüssig. Also wirklich nichts für schwache Nerven – weder für Fahrer oder Beifahrer. Wer ohne Auto unterwegs ist oder diese Strecke nicht fahren möchte, kann auch mit dem Postauto von Brusio nach Viano fahren und dann von dort zum Parkplatz Piaz. Diese Fahrten müssen mindestens eine Stunde vorab reserviert werden.

Mit dem Auto oder Postbus gelangt man nicht direkt zur Alpe San Romerio, sondern nur bis zum kostenlosen Parkplatz Piaz. Von dort aus sind es dann noch 25 Minuten auf einer Forststraße bis das kleine Bergdorf in Sicht kommt.

Markant ist die kleine Kirche von San Romerio, die im lokalen Dialekt als San Rumeri bekannt ist. Sie wurde vor knapp 1000 Jahren direkt an der steilen Klippe erbaut. Über die Jahre kam auch ein Kloster mit einem Hospitz dazu, das es heute so nicht mehr gibt. Wer sich die Kirche von innen ansehen möchte, bekommt in der Berghütte den Schlüssel dafür.

Apropos Berghütte: Denn diese hier auf der Alpe San Romerio ist ein wahrer Glücksort. Mit ganz viel Liebe kümmert sich das gesamte Team um das leibliche Wohl der Gäste und verköstigt diese mit lokalen Spezialitäten. Dass das Essen am Berg immer besser als im Tal schmeckt, können die meistern Wanderer wohl bestätigen. Aber die Speisen, die es hier oben gibt, suchen tatsächlich ihresgleichen. Kreativ, geschmacklich ausgewogen und einfach köstlich. Und dazu gibt’s meist einen frischen Alpensalat aus dem Paradiesgarten der Alpe. Zum Abschluss noch einen Schluck vom hausgemachten Grappa, der tatsächlich sehr mild ist und eher einem Likör gleicht, und schon ist das Bergglück perfekt.

Tatsächlich sind wir nicht wegen der Kulinarik auf die Alpe San Romerio gekommen. Auch wenn ich so weit gehen würde, um zu sagen, dass wir hier oben das köstlichste Essen im ganzen Puschlav genossen haben, so waren wir eigentlich wegen einer einzigartigen Übernachtungsmöglichkeit hier. Keine zehn Minuten von der Berghütte entfernt, liegt das Sternenzimmer. Eine einfache Holzhütte mit einer großen Terrasse. Das Besondere daran ist, dass das Bett auf Rollen gebaut wurde und man es auf die Terrasse schieben kann. So kann man direkt unter dem Sternenhimmel übernachten. Daher der Name Million Stars oder Sternenzimmer.

Damit es in der Nacht nicht kalt wird, gibt es ausreichend Decken und auf Wunsch auch eine Wärmeflasche in der Berghütte zum Mitnehmen. Ein Plumpsklo gibt es übrigens auch, sodass man in der Nacht nicht zurück zur Hütte muss oder gar dazu verleitet ist seine Notdurft woanders zu verrichten.

Wie schläft es sich also so unter den Sternen? Nachdem wir eine recht windige Nacht erwischt haben, haben wir das Bett ein wenig in die Hütte hineingeschoben, sodass unsere Köpfe von den Böen geschützt waren. Wieso auch immer bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und habe den Sternenhimmel dann zunächst vom Bett aus beobachtet. Dann hat es mich aber gepackt und ich musste das warme Bett verlassen, um mit Kamera und Stativ einige Fotos vom Nachthimmel zu machen.

Infos Alpe San Romerio & Sternenzimmer

Wer das Sternenzimmer erleben möchte, sollte auf jeden Fall im Vorfeld reservieren. Es gibt nämlich nur eines und das ist gut gebucht. Wer lieber feste Wände um sich hat, kann auch in der Berghütte selbst schlafen. Dort gibt es auch fließend heißes Wasser, um sich in der Früh nach einer Nacht unter den Sternen wieder aufzuwärmen.

Die Hütte ist auch über verschiedene Weitwanderwege erreichbar. Zu Fuß vom Tal hinaufzugehen ist allerdings sehr anstrengend, weil so viele Höhenmeter in kurzer Zeit überwunden werden müssen. Als Alternative eben mit dem Auto oder dem vorangemeldeten Postauto bis zum Parkplatz und dann zu Fuß von dort aus zur Alpe.

Tipp: Unbedingt ausreichend Bargeld mitnehmen.

Kreisviadukt von Brusio

Eine weitere Besonderheit im Puschlav ist das Kreisviadukt von Brusio. Es ist eines der Wahrzeichen der Berninabahn und gehört sogar zum UNESCO Welterbe. Um den Höhenunterschied des ansteigenden Tals zu meistern, musste vor über 100 Jahren dieses Kreisviadukt mit einer Länge von 142,80 Metern erbaut werden.

Um das Kreisviadukt in seiner ganzen Pracht zu sehen, haben wir unser Auto am Bahnhof in Brusio geparkt und sind zu Fuß über einen Weg dorthin spaziert. Überprüfe vorab die Fahrzeiten, damit du auch wirklich einen Zug siehst, wie er über das Kreisviadukt fährt. Danach sind wir weiter bis zum Bahnhof in Campascio. Leider gibt es hier keinen schönen Weg mehr und man muss ein Stück direkt an der Straße gehen.

Von Campascio aus sind wir mit dem nächsten Zug zurück nach Brusio gefahren und haben das Kreisviadukt dadurch auch selbst erlebt.

Piccoli Frutti

Das Puschlav ist gesegnet durch sein mediterranes Klima und das machen sich auch einige Landwirte zu Nutzen. Nicolò Paganini ist einer von ihnen und seine Leidenschaft gilt den Beeren und anderen kleineren Obstsorten. In 70 Parzellen, die teilweise Hausgärten der Nachbarn sind und Steinterrassen, baut er auf zehn Hektar seine Früchte an.

Dank der Steinterrassen können auch Oliven angebaut werden, da diese Wärme gut speichern. So entstand der Wunsch das 1. Bergolivenöl der Schweiz zu kreieren.

Infos Piccoli Frutti

Nach Voranmeldung auf der Webseite nimmt Nicolò seine Gäste mit durch seine Gärten, und erzählt dabei mehr von seiner Philosophie und was seine piccoli frutti (kleinen Früchte) so besonders macht.

Tipp: Im kleinen Hofladen findest du jede Menge Produkte, die von Nicolò und seinen Mitarbeitern hergestellt wurden – und auch noch einige weitere Köstlichkeiten aus der Region.

Wanderung Lago di Saoseo & Lagh da Val Viola

Graubünden ist ein Paradies für leidenschaftliche Wanderer und Panoramaenthusiasten. Bei jeder Reise hierher habe ich meist mehrere Wanderungen unternommen und war immer überwältigt von der Schönheit der abwechslungsreichen Landschaft. So auch die Wanderung zum Lago di Saoseo und zum Lagh da Val Viola. Und als Bonus gibt’s wieder eine tolle Anbindung mit den Öffis – also mit dem Postauto.

Von unserer Unterkunft in Le Prese sind wir zunächst mit dem Postauto bis zur Haltestelle Sfazù Fermata gefahren. Dort hat auch schon ein kleineres Postauto auf uns gewartet, das uns dann über die für andere Fahrzeuge gesperrte Forststraße bis zur Alpe Campo gebracht hat. Als Alternative gibt es in Sfazù bei der Bushaltestelle auch einen größeren Parkplatz.

Wichtig: Das Postauto zur Alpe Campo muss man auf jeden Fall vorab reservieren, sonst riskiert man keinen Platz zu haben und die 5,8 Kilometer zu Fuß zu gehen.

Wir haben uns bei dieser Wanderung entschieden, im Uhrzeigersinn zu starten – also zuerst zum Lagh da Val Viola. Es muss uns wohl unser Bauchgefühl so geleitet haben, da wir uns das Höhenprofil zunächst nicht im Detail angesehen haben. Im Uhrzeigersinn ist die Steigung meist überschaubar und zum Lago di Saoseo hinunter dann doch etwas steiler. Nichts, was nicht schaffbar wäre, aber wir waren froh, dass wir diese Stellen bergab und nicht bergauf mussten.

Wie kann ich diese Wanderung sonst in Worte fassen? Immer wieder habe ich die Augen fest zugekniffen, weil die Landschaft dort so surreal ist. Graubünden schafft es einfach immer und immer wieder mich zu begeistern und komplett in den Bann zu ziehen.

Beim Lagh da Val Viola gibt’s direkt am Wasser ein Bankerl und dort zu sitzen und das Panorama zu betrachten, war einer der schönsten Momente dieser Reise. Aber auch all die anderen Momente als wir weitermarschierten und sich die Landschaft immer wieder veränderte, werde ich noch lange im Gedächtnis behalten. In der Ferne lachte uns ein Gletscher entgegen, während wir an großen Felsbrocken vorbeiwanderten, die irgendwann mal unbedingt in Richtung Tal wollten.

Am Lago di Saoseo hat es mich dann wieder gepackt und auch das 7°C kalte Wasser konnte mich nicht davon abbringen, mich gleich zweimal abzukühlen. Andere Wanderer hatten wohl dieselbe Idee, aber den meisten war es doch zu kalt und so erntete ich sogar eine Runde Applaus für meine Aktion.

Die Wanderung haben wir dann im Rifugio Saoseo bei einem Topfenkuchen ausklingen lassen. Und dieser war wohl einer der besten, den wir bis dato verköstigt haben. Hier gibt’s sonst auch noch jede Menge an anderen Speisen, die allesamt wirklich köstlich ausgesehen haben. Da wir aber am Wanderweg mit unseren unzähligen Fotospots etwas mehr Zeit benötigt haben, als geplant, war nur mehr Zeit für den Kuchen, bevor wir mit dem Bus wieder in Richtung Tal und zu unserem Hotel fuhren.

Infos Wanderung Lago di Saoseo & Lagh da Val Viola

Startpunkt: Alpe Campo
Endpunkt: Rifugio Saoseo (oder zurück zu Alpe Campo)
Länge: 5,6 Kilometer
Dauer: 2 Stunden ohne Fotostopps (mit Fotostopps haben wir doppelt so lange gebraucht)
ca. 200 Höhenmeter
Route: Outdooractive inkl. GPS
Fazit der Wanderung: Immer wieder gern!

Das Dorf Poschiavo

Unseren letzten Abend haben wir dann direkt in Poschiavo verbracht. Das Zentrum ist wahrhaft entzückend und ideal für einen gemütlichen Spaziergang. Besonders gefallen hat uns ein kleiner Laden namens la bottega del locale neben der Hostaria del Borgo. Hier gibt’s lokale Spezialitäten wie Pizzoccheri (traditionelle Nudeln aus Buchweizen) und auch Käse. Wir haben uns dort großzügig eingedeckt, bevor wir im Ristorante Pizzeria Albrici direkt am Piazza Comunale zu Abend gegessen haben.

Raselli Kräuterfelder

Eines darf ich hier nicht vergessen, zu erwähnen: Die Kräuter von Raselli in Le Prese. Nicht nur Beeren und anderes Kleinobst profitiert vom mediterranen Klima, sondern auch Kräuter. Was von außen vielleicht wie eine kleine Produktion aussehen mag, bringt im Jahr 40 Tonnen an getrockneten Kräutern auf die Waage. Und somit werden hier im Puschlav 15% der Kräuter der gesamten Schweiz angebaut und verarbeitet. Die Familie Raselli beliefert dabei die große Supermarktkette Coop mit ihren Kräutern, die dort unter deren Hausmarke verkauft werden. Auch in Ricola sind Kräuter aus dem Puschlav zu finden. Bei der Kräuterführung mit Bruno Raselli haben wir gut 1,5 Stunden mehr über die Produktion gelernt und auch erfahren, dass in Graubünden 60% der Landwirtschaft biologisch betrieben wird.

Infos Raselli Kräuterfelder

Es gibt regelmäßig Führungen, die vom Hotel Raselli aus organisiert werden. Am besten einfach dort erkundigen, wann der nächste Rundgang ist. Wenn es sich zeitlich nicht ausgeht, dann kann man im Hotel – wie auch in vielen kleinen Läden – Kräuter zum Kochen und Tees kaufen.

100% Valposchiavo

Vor gut 15 Jahren wurde die Initiative 100% Valposchiavo gestartet, um regionale Nahrungsmittel in den Fokus zu stellen. Mit dem Gütesiegel „100% Valposchiavo“ werden also Nahrungsmittel prämiert, die hier im Puschlav hergestellt werden (bei so manchen Gewürzen gibt es eine Ausnahme, dennoch dürfen diese nicht mehr als 10% des Produktes ausmachen).

Es gibt auch ein zweites Gütesiegel: Fait sü in Valposchiavo. Damit sind all die Produkte ausgezeichnet, die zwar im Tal verarbeitet werden, jedoch nicht alle Zutaten aus dem Puschlav stammen. 

Durch diese beiden Auszeichnungen ist die Herkunft vieler Produkte im Tal gekennzeichnet und es ist auf einen Blick ersichtlich, was lokal ist und was einen weiteren Weg hatte. Mittlerweile gibt es zwölf Restaurants im Puschlav, die auf ihren Speisekarten besonderen Wert auf eben diese Zutaten legen und Gerichte auch dementsprechend mit den Gütesiegeln ausweisen.

Als großes Ziel wird es angestrebt, dass sich die ganze Region Bio zertifizieren lässt und somit das erste Tal wird, das zu 100% biologischen Anbau betreibt.

Übernachtungstipp in Le Prese: Hotel Raselli

Wer noch auf der Suche nach einem kleinen charmanten Hotel ist, der ist im Hotel Raselli in Le Prese genau richtig. Die Zimmer sind modern und praktikabel eingerichtet und ideal als Basislager für Erkundungen in der Region.

Anreise ins Valposchiavo

Mit dem Auto von Österreich aus ist das Puschlav entweder über das Oberinntal und dann über Scuol (Schulz) in der Schweiz und weiter über Zernez und Pontresina zu erreichen. Alternativ geht’s über den Reschenpass (mit dem wunderschönen Reschensee mit dem romanischen Turm im Wasser) und das Val Müstair (Münstertal) über Zernez ins Valposchiavo.

Mit den Öffis kommst du entweder über Vorarlberg, Landquart und Zernez ins Valposchiavo oder via Landeck, Martina und ebenfalls Zernez.

Wenn du von Österreich aus anreist, lässt sich der Aufenthalt in Valposchiavo ideal mit dem Val Müstair und/oder der Region rund um Scuol kombinieren. Dort gibt es auch wunderschöne Wanderungen, tolles Essen und noch so einiges mehr zu erleben.

Tipp: Am Berninapass kann man bei Schönwetter auch eine Camera Obscura besichtigen. Leider war es bei unserer Abreise bewölkt, sodass die Führung nicht stattfinden konnte.

Tipp: Der Gletscher Morteratsch liegt bei der Anreise in den Puschlav am Weg. Unweit des Besucherparkplatzes gibt’s eine Alp-Schaukäserei Morteratsch und auch das Restaurant dort bietet köstliche Speisen.

Tipp: Am Heimweg haben wir in Zuoz im Restorant Dorta noch einen Stopp eingelegt. Bei Schönwetter ist die Terrasse dort ein Hit. Unbedingt auch durch die vielen Räume schlendern. Es gibt dort so vieles zu entdecken.

Tipp: Wenn du über Scuol und Martina fährst, ergibt es womöglich Sinn einen kleinen Umweg über das Samnaun-Tal zum Tanken zu machen. Das ist nämlich zollfreie Zone und da kannst du dir tatsächlich viel Geld sparen.

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Viktoria Urbanek Blogger

Wer schreibt hier?

Ich bin Viki und auf meinem Blog teile ich meine Leidenschaft fürs Reisen und Tauchen.

Ich glaube nicht, dass schwere Fälle von Fernweh – auch chronisches Fernweh (= Chronic Wanderlust) genannt – geheilt, sondern nur behandelt werden können. Auf diesem Blog will dir zeigen, wie das am besten zu verwirklichen ist.

Neugierig darauf, mich besser kennenzulernen? Hier erfährst du mehr über mich.

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