Leipzig hat mich überrascht. Und mit Sicherheit wird die Messestadt in Sachsen auch dich überraschen. Wieso? Weil Leipzig so viel mehr als einfach nur schön ist. Hier wird Geschichte genauso gelebt wie sich die Stadt regelmäßig neu erfindet. Leipzig ist unglaublich abwechslungsreich und bietet Kulturgenießern, Kaffeehaushüpfern, Foodies, und Stadtspazierern und noch vielen mehr einen Spielplatz, der seinesgleichen sucht.
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Etwas ahnungslos, jedoch mit vielen Ideen und Wünschen im Gepäck, sind meine Bloggerfreundin Claudia und ich aufgebrochen und haben ein gemütliches – und gehintensives – verlängertes Wochenende in Leipzig verbracht. Ahnungslos deswegen, weil wir nicht sicher waren, was uns dort erwarten würde. Denn trotz intensiver Recherche und Vorbereitung, hat mir meine Erfahrung gezeigt, dass Städtereisen so ganz unterschiedlich ausfallen können. Nachdem du jetzt einen ausführlichen Blogartikel über Leipzig mit sehenswerten Orten und so manch spannenden Platzerl vor dir hast, kannst du dir ja vielleicht schon denken, in welche Kategorie Leipzig bei den Städtereisen einzuordnen ist. Bereit?
Wochenende in Leipzig: Was du nicht verpassen solltest
Leipzig ist so vielschichtig – und zu vielschichtig, um es in ein einziges Wochenende zu quetschen. Je mehr Zeit du mitbringst, desto besser. 2-3 Tage sollten dir auf jeden Fall einen guten Überblick geben und dir zeigen, dass du bald wieder zurückkommen solltest.
Das Zentrum von Leipzig – Ein Spaziergang durch die Zeit
Lass uns also zunächst im Herzen der Stadt beginnen. Bei einem gemütlichen Spaziergang lässt sich hier schon sehr viel entdecken und erkunden. Immer wieder von Neuem beeindruckt mich der Marktplatz mit dem Alten Rathaus, in dem sich heute das Stadtgeschichtliche Museum befindet. Dienstags und freitags findet hier der Wochenmarkt statt. Wenn du an diesen Tagen in Leipzig bist, schau unbedingt zwischen 9 und 17 Uhr vorbei und schlendere entlang der bunten Stände.
Gleich in der Nähe befindet sich die Gedenkstätte Runde Ecke (auch bekannt als Gedenkstätte Museum in der “Runden Ecke”). Hier war 40 Jahre lang die Staatssicherheit der DDR beheimatet und über deren Funktion und Arbeitsweise können sich Besucher heute einen Eindruck verschaffen. Wer sich für diesen Teil der Geschichte Leipzigs interessiert, ist hier richtig.
Südlich davon, am Dittrichring entlang, kommt man zur Thomaskirche mit dem neuen Bach Denkmal. Ich selbst sehe kaum noch in das Innere von Kirchen hinein, bei besonderen Bauwerken mache ich jedoch eine Ausnahme. Die Thomaskirche ist eine der beiden Hauptkirchen in Leipzig (zur Nikolaikirche komme ich noch später). Hier hat Johann Sebastian Bach gewirkt und sein Grab befindet sich im vorderen Teil der Kirche. Weltbekannt ist auch der Thomanerchor, der einer der ältesten Knabenchöre Deutschlands ist und bereits 1212 gegründet wurden.
Apropos Bach, das Bach-Museum befindet sich dem Eingang der Kirche schräg gegenüber. Wir sind selbst nur dabei vorbeigeschlendert, aber von meinem Hotelzimmer habe ich direkt in den Garten hinuntergeblickt und wären wir noch einen Tag länger in der Stadt gewesen, so hätten wir das Museum besucht.
Über die Burgstraße gelangst du dann zum Neuen Rathaus, einem kolossalen Bauwerk. Der breite Rathausturm sticht da natürlich besonders hervor – und man kann ihn besichtigen. Montag bis Freitag jeweils um 14 Uhr gibt es eine Führung auf den höchsten Rathausturm Deutschlands.
Folge nun dem Martin-Luther-Ring, zum Roßplatz und dem Augustusplatz bis du vor dem Gewandhaus stehst. Dieses Konzerthaus wurde während der DDR komplett neu errichtet und zählt heute zu den besten Häusern des Landes. Gegenüber steht das Gebäude der Oper Leipzig. Besonders beeindruckend auf diesem Platz ist die moderne Glasfassade des Augusteums der Universität Leipzig und des Pauliums der St. Pauli Kirche.
Wer auf der Suche nach grandiosen Weitblicken über der Stadt ist, sollte den Panorama Tower aufsuchen. Die meisten Höhenmeter sind bequem mit dem Lift zu bewältigen, die letzten Meter dann über ein paar Treppen zur Aussichtsplattform.
Tipp: Besonders bei Sonnenuntergang ist es hier oben wirklich magisch.
Und jetzt kommen wir auch zur Nikolaikirche. Ganz ehrlich – diese Kirche habe ich unterschätzt. Denn nicht nur architektonisch, sondern auch geschichtlich gibt es hier wahnsinnig viel zu erzählen. Zuerst zur Architektur: Die Kirche könnte gut und gerne Teil eines Disneylands oder eines anderen Fantasieortes sein. Denn die pastelligen Farben und die unzähligen Schnörkel im Inneren wirken wie ein Zuckerwatteparadies oder ein fantastischer Raum in Willy Wonka’s Schokoladenfabrik. Geschichtlich gesehen ist die Nikolaikirche einer der wichtigsten Orte Deutschlands. Denn hier begann die Friedliche Revolution in der DDR. Zunächst im Rahmen von montäglichen Friedensgebeten und im Laufe der Monate und Jahre als Ort, an dem systemkritische Gedanken ausgetauscht und reflektiert wurden. Anfänglich gab es jedoch kaum Teilnehmer*innen – heute wissen wir, dass die Friedliche Revolution Einfluss auf ganz Deutschland hatte und sich ausweitete bis die Mauer fiel und es zur Wiedervereinigung kam.
Tipp: Geschichtlich hat Leipzig zu viel zu bieten, um es hier in einen Blogartikel zu packen. Wir haben selbst bei einer Stadtführung teilgenommen und unser Guide Herr Plate war nicht nur menschlich der wohl angenehmste Führer, den ich je kennengelernt habe, sondern auch geschichtlich ein Ass.
Wer sich nicht bereits zwischendurch eine Pause gegönnt hat, sollte dies im Kaffeehaus Riquet nachholen. Die kuriose und bunte Fassade des ehemaligen Geschäftshauses wirkt wie aus einer komplett anderen Zeit – vielleicht sogar aus einer komplett anderen Welt. Im Inneren befindet sich ein Kaffeehaus nach Wiener Art mit einer beinahe unüberschaubaren Auswahl an köstlichen Kuchen und Torten.
Frisch gestärkt, empfehle ich dir noch eine Portion Geschichte: Denn im Zeitgeschichtlichen Forum werden im Rahmen der Dauerausstellung “Unsere Geschichte” die Geschehnisse nach 1945 mitsamt Diktatur und Demokratie anschaulich aufgearbeitet und machen diese greifbarer. Besonders spannend für mich war es diese Ausstellung gemeinsam mit Claudia zu besuchen, da sie diese Zeit (wenn auch in Österreich) selbst miterlebt hat. Und es hat sich mir gezeigt wie wenig ich doch selbst im Geschichtsunterricht über diese Zeit gelernt habe.
Im selben Gebäude gibt es auch noch mehrere Wechselausstellungen. Bei unserem Besuch haben wir einen Blick in die Tatort-Ausstellung geworfen und haben mehr über den Selfie-Kult gelernt.
Nächster Stopp bei unserem Spaziergang durchs Zentrum ist die Mädler-Passage. Wie du vielleicht bereits mitbekommen hast, gibt es in Leipzig jede Menge Passagen, die die Fußwege erheblich verkürzen (wenn man nur weiß, wo sie zu finden sind). Die wohl imposanteste ist die Mädler-Passage. Hier befinden sich kleine unabhängige Shops, aber auch Läden zahlreicher großer Marken, sowie Restaurants. Erwähnenswert ist natürlich Auerbachs Keller, den es hier bereits seit dem 16. Jahrhundert gibt. Johann Wolfgang von Goethe hat in seinem Werk Faust eine Szene dort platziert und seitdem erfreut sich Auerbachs Keller größter Beliebtheit. Neugierig wären wir ja doch selbst gewesen, dort das Essen auszuprobieren. Laut unserem Stadtführer Herrn Plate ist es nämlich kein Touristen-Nepp, dennoch haben uns andere Lokale eher in den Bann gezogen.
Tipp: Auf der Suche nach einer Stadtführung der besonderen Art? Herzhaft gelacht und viel gelernt haben wir bei der nächtlichen Tour über das frivole Leipzig mit der redseligen Lola. Je nach Abend wechselt sich Lola mit Henkersfrau Helma und Putzmacherin Pauline ab.
Der hippe Stadtteil Plagwitz
Einen ganzen Tag habe ich mehr oder weniger auf eigene Faust den Stadtteil Plagwitz erkundet und dabei recht schnell festgestellt, dass – würde ich in Leipzig leben – wohl hier eine Wohnung hätte. Bunt, gemütlich, hip und mit viel Grün.
Der Stadtteil selbst hat super viel zu bieten – und ebendarum schicke ich dich rüber zu meinem ausführlichen Artikel über Plagwitz, wo du mehr über die kulinarische Stadtführung, die Spinnerei, das Kunstkraftwerk und noch viel mehr erfährst.
Waldstraßenviertel und Gohlis
Während ich einen Tag in Plagwitz unterwegs war, hat sich Claudia das Waldstraßenviertel mit Herrn Plate und danach auch noch Gohlis zu Gemüte geführt. Wer sich also eher für die jüdische Geschichte von Leipzig interessiert, als das hippe Plagwitz auszukundschaften, sollte unbedingt dem Waldstraßenviertel einen Besuch abstatten. Auch wenn heute nur mehr wenige Spuren daran erinnern, dass vor dem Zweiten Weltkrieg rund 20% der Bewohner dieses mondänen Viertels, jüdischen Glaubens oder Ursprungs waren, so findet man doch noch das Eitigon Krankenhaus, in dem nunmehr eine psychiatrische Klinik untergebracht ist, oder auch das Ariowitsch Haus. Das Waldstraßenviertel gilt übrigens als eines der größten, in sich geschlossenen Gründerzeitviertel in Europa.
Lesetipp: Waldstraßenviertel Leipzig und Gohlis bei Claudiaontour.
Die Südvorstadt von Leipzig
Auch angetan hat mir der Tag, den wir in der Südvorstadt verbracht haben. Es war ein langer und gehintensiver Tag, aber jeden Schritt wert. Einige Passagen könnte man mit den Öffis abkürzen, aber wir haben den Tag bei herrlichem Sonnenschein genossen – und Stress hatten wir auch nicht irgendwo zu einer bestimmten Zeit sein zu müssen.
Gestartet sind wir den Tag im Stadtzentrum und sind zunächst beim beeindruckenden Gebäude des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig vorbeimarschiert. Sobald sich die pandemische Lage verbessert, soll es hier auch wieder Führungen geben.
Da das Wetter so perfekt war, haben wir uns noch für einen kleinen Umweg durch den Johannapark und den Clara-Zetkin-Park entschieden. Wenn die Temperaturen mild genug sind, dann finden sich hier viele schöne Plätze zum Picknicken.
Entlang der Karl-Liebknecht-Straße haben wir viele tolle Lokale und Kaffeehäuser entdeckt, die wir allerdings aufgrund unseres ambitionierten Tageszieles ignoriert haben. Bei meiner Recherche bin ich auf die Löffelfamilie gestoßen und war entzückt diese dann mit eigenen Augen zu sehen.
Tipp: Für ein paar Münzen am Automaten direkt an der Wand erwacht die Löffelfamilie zum Leben.
Was mir in der Südvorstadt sofort aufgefallen ist, war die Präsenz von Street Art. So ist das Haus gegenüber der Löffelfamilie eine kleine Perle und schenkt diesem Stadtteil eine gekonnt inszenierte Fassade.
Auf der Suche nach tollen Aussichtspunkten in der Stadt kommt man am Fockeberg auf keinen Fall vorbei. Wobei Berg aus dem Mund einer Österreicherin mit einem Schmunzeln verbunden ist. Imposante 153 Meter ist der Hügel immerhin hoch – der Weg hinauf ist mit 850 Metern ein gemütlicher Spaziergang. Spannend ist, dass diese Erhebung im Leipziger Stadtgebiet nicht natürlichen Ursprungs ist, sondern eine Anhäufung von Bauschutt aus dem 2. Weltkrieg ist.
Nach unserer Bergtour haben wir durch Zufall das kleine Café chacha Flowercake entdeckt und bei einer Tasse Tee und einem blumigen Muffin unsere Füße ausgeruht. Große Empfehlung, wer hier in der Ecke unterwegs ist. Das Café ist ruhig, die Möbel bunt zusammengewürfelt und die Atmosphäre heimelig.
Eines der absoluten Highlights unseres langen Wochenendes in Leipzig folgte kurz darauf: Das Panometer! In verschiedenen Städten wurden ehemalige Gasometer aus dem 20. Jahrhundert in Museen der besonderen Art umfunktioniert. Das Panometer Leipzig zeigt 360° Panoramen von Yadegar Asisi, einem Wiener Künstler. Seit 2003 werden hier unterschiedliche Ausstellungen präsentiert. Bei unserem Besuch konnten wir Carolas Garten bestaunen. Zugegeben, das mag jetzt vielleicht nicht für jeden sonderlich spannend klingen. Aber: der Garten ist mit so viel Liebe zum Detail gestaltet und wir haben eine gute Stunde dort verbracht und ich hätte mich am liebsten in einen Liegestuhl gesetzt und einen Nachmittag bei Carola verbracht.
Etwas wehmütig haben wir den gemütlichen Garten verlassen und haben unsere letzte Etappe zu Fuß hinter uns gebracht. Wir wollten das monströs wirkende Völkerschlachtdenkmal zumindest einmal mit eigenen Augen gesehen haben. Bereits von der Ferne ist das 91 Meter hohe Bauwerk aus Beuchaer Werkstein zu sehen. Angeblich sieht man es an klaren Tagen über 100 Kilometer weit.
Die 364 Stufen bis zur Aussichtsplattform haben wir uns für einen nächsten Besuch in Leipzig aufgehoben, denn unsere Beine (und auch wir) waren schon ziemlich erschöpft von unserem Marsch durch den Süden der Stadt. Stattdessen haben wir noch eine kleine Runde am Südfriedhof gedreht, die tief stehende Sonne und die besondere Stimmung dort genossen, bevor wir nach knapp 20 Kilometern zum ersten Mal an diesem Tag die Öffis benutzt haben.
Hier isst es sich gut: Restaurants in Leipzig
Auch kulinarisch hat mich Leipzig überrascht, denn die Vielfalt an vegetarischen und auch veganen Optionen ist einfach großartig. Da können sich manch andere Städte mehrere Scheiben abschneiden und sich hier Inspiration suchen. Zu meinen Favoriten zählen:
- Café Gloria: Gutes Frühstückslokal mit einer überschaubaren Karte, die aber keine Wünsche offen lässt.
- Hotel Townhouse Leipzig: Wer sich nach einem köstlichen Frühstück sehnt, kann auch hier in den Tag starten, ohne im Hotel zu übernachten.
- chacha Flowercake: Kuchenkreationen, die optisch herausstechen und auch noch gut schmecken.
- Kaffeehaus Riquet Café: Ein Wiener Kaffeehaus fern der Heimat tut gut und die Kuchen dort sind empfehlenswert.
- Café Oink: Eine kleine Oase inmitten von Plagwitz mit Blick auf den Kanal.
- Café Kandler: Was den Salzburgern die Mozartkugel vom Fürst ist, ist den Leipzigern die Lerche vom Kandler. Eine Köstlichkeit aus Marzipan, Mürbteig und Marmelade.
- Shiki: Sushi in unterschiedlichen Variationen, perfekt um den Tag ausklingen zu lassen.
- Maison Viet: Asiatische Küche in gemütlichen Ambiente mit einer riesigen Karte für jeden Geschmack.
- Fürst: Wenn es mal etwas Feineres sein soll, dann ist Fürst die richtige Adresse.
- Weinstock: Gut bürgerliche Küche direkt am Markt mit der Möglichkeit bei Schönwetter draußen zu sitzen und das rege Treiben zu beobachten.
Hier schläft es sich gut: Das Townhouse Leipzig
Direkt an der Thomaskirche im Zentrum von Leipzig gelegen, befindet sich das Townhouse Leipzig. Bei einem Spaziergang durch die Stadt würde man wohl daran vorbeigehen, ohne es groß als Hotel wahrzunehmen. Wie das bei so vielen Schätzen der Fall ist, sind diese nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Genau so ein Schatz ist auch das Townhouse.
Die Geschichte des Hauses ist übrigens auch spannend – denn es ist das älteste noch bewohnbare Gebäude in Leipzig und stammt aus der Zeit der Renaissance. Heute befindet sich einem Teil davon das Boutiquehotel Townhouse mit 52 Zimmern in unterschiedlichen Größen und Stilen. So hat Claudia in einem Loft direkt unter dem Dach wie eine Fürstin gelebt und ich wurde in einem Garden-Studio mit Blick auf den Garten und den Außenbereich des Bach-Museums untergebracht.
Das Townhouse ist für einen Städtetrip einfach genial, denn die zentrale und doch ruhige Lage mit dem köstlichen und vielseitigen Frühstücksbuffet, lassen keine Wünsche offen.
Tipps für ein Wochenende in Leipzig
Die Leipzig Card inkludiert die Öffis in Tarifzone 110 (Leipzig) und gewährt Rabatt bzw. zum Teil auch kostenlosen Eintritt in einige Museen. Die Ermäßigungskarte gibt es als Tageskarte oder für 3 Tage und ist online oder vor Ort erhältlich.
Für diejenigen, die auch mal die Stadt verlassen und die Region rundherum (mit den Öffis) erkunden wollen, gibt es ebenfalls eine gute Option. Mit der Leipzig Regio Card sind nicht nur die Öffis im Großraum Leipzig inkludiert, sondern auch einige Eintritte und Erlebnisse bei mehr als 150 Partnern ermäßigt.
Weitere Informationen über Leipzig findest du übrigens auch unter www.leipzig.travel!
Anreise nach Leipzig
Leipzig ist öffentlich ausgezeichnet angebunden und so haben auch wir uns für eine Anreise mit dem Zug entschieden. Von Linz aus ist man in weniger als 6 Stunden am Leipziger Hauptbahnhof. Von Salzburg sind es nur knapp mehr als 5 Stunden.
Tipp: Preise unbedingt bei den ÖBB und der DB online vergleichen. Unsere Tickets haben wir über die Seite der Deutschen Bahn gebucht und die Preise waren um einiges günstiger (obwohl es dieselbe Strecke und dieselbe Verbindung war).
Diejenigen, die das Fliegen bevorzugen und tendenziell eher im Osten Österreichs leben, werden sich freuen zu lesen, dass es mehrmals pro Woche direkte Flüge mit Austrian Airlines von Wien nach Leipzig gibt – und dass die Flugzeit nur 75 Minuten beträgt.
Kennst du schon meine anderen Artikel über Leipzig?
Ein Tag in Plagwitz – Tipps für das hipste Viertel in Leipzig
Ausflugsziele rund um Leipzig: Cospudener See, Torgau und Delitzsch
Claudia hat übrigens auch drei Artikel über Leipzig verfasst
Leipzig Innenstadt
Ausflüge rund um Leipzig
Waldstraßenviertel, Gohlis und auch das jüdische Leipzig