Endlich ist es so weit: Wir können uns wieder frei(er) bewegen, die Heimat erkunden und dabei tolle Erlebnisse sammeln. Gemeinsam mit Mazda war ich einen Tag in Wien und wir haben einen wunderbaren Tagesausflug nach Frauenkirchen im Burgenland unternommen. Was wir dort entdeckt haben, verrate ich dir in diesem Blogartikel.
Es war der erste richtige Ausflug mit Übernachtung – es scheint noch immer irgendwie surreal. Auf Einladung von Mazda Österreich wurde ich zu einem Kurztrip eingeladen – ohne das genaue Ziel zu kennen. Treffpunkt: 1. Bezirk in Wien und dann einfach der einprogrammierten Route im vollelektrischen Mazda MX-30 folgen. Am Beifahrersitz hat mich meine liebe Bloggerkollegin und Freundin Claudia aus Salzburg begleitet, die mich nicht nur mit vielen Geschichten unterhalten, sondern auch mit tollen Fotos unterstützt hat.
Mit dem Mazda MX-30 auf einen Tagesausflug ins Burgenland
Unser Weg ins Burgenland beginnt direkt hinter der Staatsoper beim Guesthouse Vienna, wo wir bereits den Abend zuvor eingecheckt haben und die erste Nacht außerhalb der eigenen vier Wände seit Oktober verbracht haben. Was für ein Gefühl!
Zunächst geht es entlang der Simmeringer Hauptstraße und am Zentralfriedhof vorbei, dann auf der Bundesstraße durch weite Felder. Auf einmal fahren wir unter der Einflugschneise von Schwechat vorbei und der herzliche Servus-Schriftzug lacht uns vom Bauch der einer landenden Austrian Airlines Maschine entgegen.
Kurz darauf winkt uns der Neusiedler See aus der Ferne als wir gemütlich mit dem vollelektrischen MX-30 durch die Landschaft düsen. Irgendwo biegen wir dann ab, dann noch einmal und finden uns dann auf dem unscheinbaren Hintereingang eines Bauernhofes wieder. Hier ist unser erster Stopp auf unserem Tagesausflug ins Burgenland, und was uns danach erwartet, hätte ich nie erraten:
Die Duftmanufaktur im Saustall
Von noch nicht blühenden Lavendelbüschen gesäumt, führt ein Weg zum Bauernhof. Dort steht ein Schild mit Aufschrift „Steppenduft“. Was das wohl sein mag?
Begrüßt werden wir von einem jungen Mann, der gleich zu erzählen beginnt. Stefan hat seine Karriere in der Lebensmittelindustrie hinter sich gelassen und sich der Welt der Düfte verschrieben. Auf den weiten Feldern der Familie werden neben Kartoffeln, seit einigen Jahren nun auch Heilpflanzen und Kräuter angebaut. Im ehemaligen Saustall stehen jetzt verschiedene Gerätschaften, die aus frischen oder auch getrockneten Pflanzen wertvolle Öle extrahieren. Daraus entwickelt Stefan immer wieder neue Raumdüfte und ätherische Öle. Zwei seiner letzten Aufträge waren Düfte für ein Kloster und für das 100. Jubiläums des Burgenlandes zu kreieren.
Wer Steppenduft erleben will, kann in den blühenden Monaten an Duftsafaris mit Stefan durch die Felder unternehmen – oder auch eines der Lavendelfelder für Fotoshootings buchen.
Das Guesthouse Vienna hat uns für unseren Ausflug einen Picknickkorb voller Köstlichkeiten vorbereitet und für unseren Ausflug mitgegeben. Am Dachboden, wo Stefan seine Pflänzlein trocknet, haben wir es uns gemütlich gemacht und noch mehr über die Geschichte von Steppenduft erfahren. Er hat mich so begeistert, dass im Sommer wiederkommen werde, um ihn für meinen Österreich Podcast zu interviewen.
Lesetipp: Steppenduft im Burgenland
Hörtipp: Steppenduft bei No Kangaroos – Der Österreich Podcast
Spaziergang durch die Gärten von Schloss Halbturn
Bevor es uns wieder zurück in die Bundeshauptstadt ruft, machen wir noch einen kurzen Abstecher und schlendern durch den Park des Schlosses Halbturn. Hätte der Wetterbericht es etwas netter mit uns gemeint, so hätten wir unser Picknick vielleicht hier verbracht. Eines steht fest: Claudia und ich werden demnächst wieder ins Burgenland düsen, um die blühenden Felder und das Barockschloss von innen zu besichtigen.
Unterwegs mit dem Mazda MX-30
Dass ich unfassbar gerne mit Mazda zusammenarbeite, ist wohl kein Geheimnis mehr. Über die letzten fünf Jahre haben wir die verschiedensten Ausflüge im In- und Ausland unternommen und dabei immer wieder die verschiedensten Modelle testen dürfen.
Im Winter haben wir mit dem elektrischen Mazda MX-30 bereits einige Ziele in Form von Tagesausflügen in Oberösterreich angesteuert. Das Auto jetzt im Frühsommer bei warmen Temperaturen und der damit verbundenen Normal-Reichweite wieder ausfahren zu können, war einfach herrlich. Für unseren Ausflug ins Burgenland mit ca. 75 km pro Strecke, kamen wir ohne Ladepausen und mit gut 35% Restakku wieder in Wien an. Bei sparsamer Fahrweise hat der MX-30 eine Reichweite von 200 km und sogar 262 km in der Stadt. Ideal für den Alltag und eben auch für tolle Ausflüge in der näheren Umgebung.
Es gibt übrigens nach wie vor eine attraktive Umweltförderung in Höhe von bis zu 5400€ für Privatpersonen. Für Selbstständige und Unternehmen sind Elektroautos ebenfalls eine gute Alternative, da der Sachbezug für private Nutzung wegfällt (sonst 1,5-2% des Anschaffungspreises) und diese vorsteuerabzugsberechtigt sind. Wieso ich das weiß? Möglicherweise zieht bei mir im nächsten Jahr auch ein (Elektro)auto ein, um flexibler zu sein und die Heimat besser kennenzulernen.
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